Cornelia Poletto – Pasta ti amo!

Pasta ti amo!

 

Gibt es jemanden der keine Pasta mag? Eben! So startet die Pasta Party unserer Freundin Cornelia Poletto in ihrer Cucina in Hamburg Eppendorf die wir für den neuen ASA-Katalog begleiten durften. Ergebnis findet Ihr hier in Bild, Text und echt leckeren Rezept:

Immer nur Spaghetti – was wäre das Leben ohne Abwechslung? In Italien gibt es hunderte verschiedene Pastasorten. Auch wenn es Überschneidungen gibt, haben die meisten ihre ganz besonderen Eigenschaften.

 

 

 

 

Pasta ist schlicht und einfach Teig! Unser Teig besteht nun eben lediglich aus italienischem Hartweizengrieß (Semola di Grano Duro), feinem Mehl, einer Prise Salz, vielleicht Eiern… oder nur Wasser… Das Geheimnis liegt also eher in der Veredlung und fachgerechter Zubereitung. Dazu gehört, dass man den Teig ggf. mit Kräutern und Gewürzen aromatisiert und färbt, dann sorgfältig schneidet oder aussticht, lecker füllt und final mit Biss gart. Hier die Pastaformel: pro 100 g Pasta 1 l Wasser und 1 TL Salz. Und immer erst salzen wenn das Wasser sprudelnd kocht.

Pasta alla Poletto (Grundrezept für 4 Personen)

Zuaten: 250 g Semola di grano duro (italienischer Hartweizengrieß), 150 g Mehl, 4 Eier, 1 Prise Salz, grobes Meersalz
Zubereitung: Semola und Mehl mischen, auf die Arbeitsfläche sieben und eine Mulde in die Mitte drücken. Eier in die Mulde schlagen und 1 Prise Salz zufügen. Die Zutaten mit den Händen zu einem glatten und geschmeidigen Teig kneten,
diesen zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 1 Std. kalt stellen.

TIPP: Pastateig aromatisieren! Das bringt Farbe und Geschmack: pürierter Spinat färbt die Pasta grün, Safran gibt ihm eine goldgelbe Farbe und Geschmack, mit Chili, Kräuter oder Steinpilzpulver verleiht man ihm zusätzliche Aromen von fein bis pikant. Hierzu zwei Rezeptideen:

Tagliatelle Tre PepeSafran Tagliolini

„Heute mach‘ ich mir eine Nudel!“ – und wir schauen natürlich zu! Besprechen im Vorfeld die kompletten Rezepte mit der Chefin, definieren gemeinsam den richtigen Teller für die verschiedenen Gerichte. Fotografieren, filmen und freuen uns ehrlich gesagt auch schon auf‘s probieren wenn alles im Kasten ist. Es duftet aber auch immer schon so verdammt lecker und sieht dann auch noch soooo gut aus.

Selbst Pasta machen, allein oder noch besser mit vielen Freunden, ist wie die Möhre aus der Erde ziehen, die man anschließend verspeist – es schmeckt einfach besser! Für eine gute Pasta sind gute Zutaten und eine funktionierende Nudelmaschine genauso wichtig wie das „Zubehör“, das aus einer Nudel eine italienische „Pasta“ macht. Was dem Auge
gefällt, schmeckt dem Gaumen doppelt gut …

Handgemachte Ravioli mit Gorgonzola dolce, Radicchio trevisano & Pistazien

Zum Glück gibt‘s Pasta. Tatsächlich wahr – beim Nudelgenuss wird das „Gute-Laune“-Hormon Serotonin freigesetzt. Wie beim Lachen. Und der Spaß beginnt schon an der Nudelmaschine wenn meine Tochter Paola und ihre Freunde gemeinsam ans Werk gehen. So wird schon das Ausstechen mit den ASA-Porzellanstempeln zum Vergnügen. Das Repertoire reicht heute von der fein mit Safran aromatisierten Tagliatelle, über lecker gefüllte Triangeli und Tortelli, bis zur überbackenen XXL-Cannelloni. Alles „fatto al mano“ selbstgemacht. Und selbst gegessen! 🙂

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Apero alla Poletto. Kleine leckere Vorspeisen-Röllchen in verschiedenen Variationen bilden den Startschuss für einen gelungenen Pastaparty-Kochabend.

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Und dann wird gekocht. Vom Klassiker „Tortelli in Brodo“ über kreative Poletto-Rezeptideen wie die „Triangoli“ (Burrata Bonbons mit karamellisierter San Marzano Tomate & Basilikum Pesto. Nudelteig kneten, ausrollen, ausstechen. Hauptsache alle haben Spaß. Gekocht wird mit besten Zutaten. Mit Suppenhuhn, Burrata und San Marzano Tomaten.
Neben Pasta gibt‘s auch Fisch – „Orata al Forno con Finocchio e „Bella di Cerignola“. Dorade Royal mit Fenchelgemüse und „Bella di Cerignola“ – das sind übrigens Riesenoliven aus der italienischen Provinz Foggia. Nahe der Stadt Cerignola von der sie ihren Namen erhalten haben.

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La dolce vita! Ein Dessert mit Gurken?! Klar, warum nicht. Krönenden Abschluss bildet ein „Semifreddo von Rosmarin,
Honig, süßem Pesto und Aprikosen-Gurken-Salat“. Fruchtig-Frisch und ein toller Abschluss. Das macht gute Laune. Hier gibt‘s das Rezept zum Nachkochen.

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