Trendworkshop New York – Tag 4

Titel-neuSamstag,vorletzter Tag unserer foodie-Expedition.

 

soulfood. healthfood. fast food. fine food.

Wohlweislich lässt uns Pierre am Morgen etwas mehr Zeit. Gut gedacht!
Trotzdem sitzen die meisten, dank Jet-Lag, morgens um 6 Uhr schon wieder in den
Betten. Also dann lieber raus ins Eis-
kalte mit einem geputzten Himmel
geschmückten New York.

 

 

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Um die Ecke ist ein „PRET A MANGER“ und wer’s noch schneller mag, ein STARBUCKS. Ein Tee, ein süßer Wachmacher und die ganze Mannschaft sitzt mit teils noch schmalen Augen wieder in der Lobby und wartet auf Pierre.

Zuerst geht’s heute nach Harlem.

Der „walk“  durch Harlems Straßen ist genauso wie man es sich vorstellt. Keine glitzernden Wolkenkratzer, keine
gut betuchten Business-people.
Schlaksige, schwarze „Hoodies“ und beleibte Mamas säumen den Weg zu SYLVIA‘S – einem traditionsträchtigem Diner in der 328 MALCOLM X BOULEVARD NEW YORK.

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Anscheinendsind wir hier die einzigen Touris.
Der Service fragt uns sehr sehr höflich nach unseren Wünschen. Also zunächst mal Kaffee und Orangensaft soviel man will. Dazu Originelles und Originales von der Karte. Bohnen, Speck, Eier in allen Varianten, „Home-Fries“ – Bratkartoffeln, Pancakes, scharfe Saucen nach SYLVIAS, ziemlich Spezielles wie „Chicken mit süßen Waffeln und Honig“. Markus bestellt einen Burger mit etlichen Sonderwünschen, die ihm auch tatsächlich nach drei Versuchen erfüllt werden. Chardonnay gibt’s heute Morgen noch nicht, aber jede Menge Kalorien die auch sicher den kompletten Tagesbedarf decken würden. Würden! Wenn wir nicht schon in 90 Minuten wieder ein Date in einem der besten Restaurants New York hätten.

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Sylvia‘s Restaurant, 328 MALCOLM X BOULEVARD NEW YORK, NY 10027, www.sylviasrestaurant.com

Wir verlassen SYLVIA‘S um 11:30 Uhr und nehmen die Sub ins TRIPECA Viertel. Hier schauen wir uns u.a. einen ORIGINAL AMISH SUPERMARKT an. MASS-Display und Warendekoration par excellence. Eine vielköpfige Mannschaft scheint ausschließlich damit beschäftigt zu sein, fehlende oder gerade erst entnommene Ware blitzschnell zu ersetzen um die verkaufsfördernde Optik zu gewährleisten.

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Tolles “Old-School-Packaging“ in selten gesehener Vielfalt und kleine Buffets, die so lecker aussehen, dass man sich sofort schon wieder bedienen möchte. Möchte – wenn man noch könnte. Denn „EATALY“ lockt!

Bild-5Schade, dass wir nur noch 15 min haben, aber darauf kommen wir noch einmal zurück. Jetzt müssen wir jedoch wieder schnell weiter zum – für mich im Nachhinein – kulinarischen Höhepunkt unseres Workshops. „Work-shop“, hört sich nach Arbeit an. OK, der Magen muss ran, und der Gaumen, und die Augen, die Füße sowieso, also wenn man ein wenig nachdenkt hat doch was von Mühe, die aber sowas von belohnt wird… Ehrlich, man verliert Angesicht der vielen Eindrücke echt den Überblick. Habe ich jetzt etwas durcheinander gebracht? EATALY, JEAN GEORGES, BOULEYS, DESSERT SPOT, SYLVIAS … ich verliere echt den Überblick.

Inzwischen sind wir fast alle – außer Pierre – „dauersatt“ und dürfen fast nicht mehr an Essen denken. Nach EATALY verdünnisiert sich ein Teil unserer Gruppe, um am Abend noch einmal zulangen zu können. Der Rest – immerhin noch 12 foodies – machen sich – zu meiner Meinung nach Höhepunkt unserer Tour – auf den Weg zu „BOULEYS“.

„BOULEYS“ ist, wie der Name schon sagt, französischen Ursprungs und mit das Beste was man seinem Gaumen in NYC antun kann. Hier verkehren die Größen NYC’s: Trump, De Niro, ROCKEFELLER … und wir.

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Dieser sympathische Herr kümmert sich im BOULEYS um nichts anderes als sein selbstgebackenes BROT.

In üppigen „Fauteuils“, üppiger Blumendeko, üppigen Gemälden, schweren Vorhängen und „Trompteuils“, begrüßt uns der eloquenteste Restaurantchef „ever“ in schwarzer Hose und marineblauem Jacket. Damit unterscheidet er sich nur sehr dezent von den restlichen schwarz-livrierten.
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Wir laufen die ganzen 7 km durch TRIPECA, LITTLE ITALY, am TIMES SQUARE und BROADWAY vorbei zu Fuß zum Chambers zurück.

In einer kleinen Bar beenden wir den Tag mit einem Beer und einem Whiskey.

Danach fallen wir nur noch ins Bett, während ein Teil der Truppe den letzten Weg zum angesagten TAO macht.

 

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TAO Asian Bistro, 42 East 58th Street, New York, NY 10022, www.taorestaurant.com

Am anderen Tag erzählen uns Freddie und Daniel, unser Schweizer Delegation, dass sie einer Barmannschaft bis zum Schluss Gesellschaft geleistet haben. Alle Achtung. Wo nehmen die denn die Disziplin her? Schweizer! Noch Fragen?

Stopper-naecshte-Woche

1 Kommentar

Kommentare

  1. Einfach wieder Top:) Das Tao war wirklich ein Hammer für sich… Im „BOULEYS“ waren wir auch nochmal zum Lunch… aber es gab keine 12 Gänge mehr! Der “Maitre” mit dem Brotwagen war richtig niedlich!