Trend Workshop New York, 27. Februar – 2. März 2014

 

27. Februar 2014: start zu unserer ersten gastronomischen …

…Reise nach New York. Unser Guide: Pierre Nierhaus, ein renommierter Gastroberater und Herausgeber diverser Bücher, die sich mit aktuellen Trends in Hotellerie und Gastronomie beschäftigen.

Gemeinsam mit einer 18 Kopf starken Gruppe, sämtlichen Hoteliers und Gastronomen, sollen wir in New York den spannensten Teil des amerikanischen Gastro-Marktes
kennen lernen. Nischen und Trends die gute Chancen
haben, auch Einfluss auf Europa zu nehmen.

Die Tour soll uns durch den Besuch vieler repräsentativer bzw. innovativer Betriebe einen guten Überblick vermitteln. Natürlich werden wir auch Klassiker besuchen und freuen uns schon darauf beim Lunch am Mittag besonders namhafte Fine-Dinig-Konzepte – sprich Sternerestaurants (lecker!!) kennen zu lernen.

Hier die Kontaktadresse von unserem New-York- Experten: 

8 1/2 Stunden Flug. Fühle mich wie eingeweichtes Weißbrot.

 

Bloß raus aus dem Flieger – rein in die Kälte. Minus 8°C zeigt das Thermometer.

Zur Einreisekontrolle. Erinnert irgendwie an Viehtrieb. Die „Herde“ wird von der Weide von Cowboys in Uniform,
in immer enger werdende Korridore geleitet um schließlich dem  Officer im Aquarium zu erklären, woher, wohin, warum
und überhaupt was man denn um Gottes Willen im März in New York zu tun hätte.
Habe nur die Hälfte von dem verstanden was er von mir wollte, eifrig
genickt, beim Polizeifoto treu in die Kamera geguckt, brav den
Daumen zum Fingerabdruck locker gemacht. Noch ein finales
„YES“ – New York wir kommen.

Auch die Taxibelegung wird von den Officers vorgenommen. Wir bekommen schließlich ein Yellow Cab mit Turban-Driver und Mohammed-Bart. Nachdem er uns über Fahrpreis und Tipp aufgeklärt hat, Koran-CD rein und ab geht´s Richtung Manhattan. Der Taxifahrer, Libanese –
or something else – betet im Übrigen während der ganzen Fahrt den Koran… . Aushalten: 50 min für 15 km.

In der Ferne: tolles Bild, die Skyline im letzten Abendlicht. Wie von innen leuchten die Türme in unterschiedlichen Farben. Wie Lüster. Glitzernd. Zerbrechlich.

Chambers, 15 WEST 56TH STREET, NEW YORK, www.chambershotel.com

Angekommen… – schönes kleines Design Hotel, das „Chambers“ zwischen der 5th und 6th Avenue, 56th West. Mitten in Manhattan. 2 Minuten vom MOMA, 5 Minuten vom Central Park. Nette Leute, netter Empfang, auf ins Zimmer, auch ganz nett. Lehmwände, Betondecke, leider Teppich, dafür ein gutes Bett und ein helles sauberes Bad. Hier können wir uns in den nächsten Tagen, zwischen den Exkursionen entspannen.

„Thank you CHAMBERS-Team!!!“ Nochmals meinen allergrößten Dank an Euch dass Ihr mein verloren geglaubtes i-phone gefunden und ohne großes Gedöns an mich zurück geschickt habt.

Nochmal raus, eine Runde um den Block, eine weitere Runde und es ist sau kalt -8°C. Aufwärmen im nächstgelegenen Pub: Amerikaner sind vor allem eins: LAUT. Hier wird ganz schön zugelangt. Die halten anscheinend nichts von 1/2 Sachen.
Uns reicht es für heute. Uhrzeit 22:30 Uhr. Zeit zuhause 4:30 Uhr. Jetzt sind wir gut 24 h unterwegs.