Vorspeisen
 > Piemontesisches Brot – Das tägliche Brot

Die piemontesische Küche lebt von drei Hauptzutaten: Wein, Öl und Brot. Weinberge findet man im Piemont überall. Das Olivenöl kommt aus dem nahen Ligurien. Und Brot wird hier täglich in stattlichen Mengen gebacken. Das typische “Pane” ist ungesalzen. Dies stammt noch aus einer Zeit als Gewürze, also auch Salz, sehr teuer waren. Doch das Salz fehlt niemandem, denn Brot wird immer mit etwas sehr würzigem serviert. Mit saftigen Schinken, getrüffelter Wildschweinsalami oder kräftigem, piemontesischen Käse. Dass soviel Würze Durst macht, wird eher begrüßt. Muss man diesen doch verständlicher Weise mit einigen ordentlichen Gläsern Wein stillen…

Zubereitung: 500g Mehl und 1½ TL Salz in eine Schüssel geben und mischen. 30g frische Hefe in 350 ml lauwarmes Wasser bröckeln und mit 1TL Zucker verrühren. Hefewasser und 2El Olivenöl zum Mehl geben und 3-4 Min. mit den Knethaken des Handrührers kräftig kneten. Mit einem Tuch bedeckt 30 Min. an einem warmen Ort gehen lassen.50g Oliven entsteinen und hacken. Rosmarinnadeln von ca. 4 Zweigen zupfen und die Hälfte davon hacken. Backofen auf 220°C vorheizen (Gas 3-4, Umluft 200°C). Gehackte Oliven und den gehackten Rosmarin zum Teig geben, nochmal kräftig kneten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten, zum Fladen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mehrmals schräg einschneiden. Mit 50g Oliven, Rosmarinnadeln und mit 2El Olivenöl beträufeln. Wer möchte, kann zusätzlich noch 1TL grobes Meersalz auf der Oberfläche verteilen. 25-30 Min. auf mittlerer Schiene backen.

Rezept-Piemontesisches_Brot
Für 4 Personen: 500g Mehl, 1 1/2 TL Salz, 30g Hefe, 350ml Wasser, 1 TL Zucker, 2 EL Olivenöl, 50g Oliven, Rosmarinnadeln
 
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